Maternal Artistic Research Studio - M.A.R.S., besteht aus Hannah Kindler, Milena Naef, Sara-Lena Möllenkamp und Sylvia Gaßner. Die Gruppe hat das Atelierstipendium der Stadt Freiburg erhalten.
 
M.A.R.S. ist aus dem Diskurs um die Doppelrolle als Künstler*in und Mutter* entstanden, die die Künstler*innen vor einige Herausforderungen stellt. Die Gruppe untersucht die Dimensionen von Mutterschaft* und möchte sie als künstlerischen Bereich nutzbar machen ohne sich dabei auf die Rolle der Mutter* zu reduzieren. Der künstlerische Research erkundet, wie eine künstlerische Praxis mit bzw. trotz Kindern aussehen kann.  Dies ermöglicht es, disziplin- und materialunabhängig ins Gespräch zu kommen und zu kollaborieren. Der künstlerische Forschungsprozess wird von alltäglichen, privaten Narrativen und damit von situiertem Wissen informiert.

Gemeinsam stehen wir für mehr Sichtbarkeit von Künstler*innen die auch Mütter sind, möchten ein MEHR an kunst- und kinderfreundlichem Angebot, Ausstellungen und Aktionen in Freiburg und Umgebung schaffen und freuen uns, unsere Ideen, Visionen und Lösungen mit Euch zu teilen.




Ausstellungen und Events

Mythen von Müttern und anderen Monstern
Die Ausstellung hinterfragt das mythische und romantisierte Bild der bedingungslos liebenden Mutter* und zeigt Kunstwerke, wie eine üppige Kissen-Venus und die Mutter als kinderfressendes Monster.


Vernissage, Einführung von Sascia Bailer und Performance von Anna Byskov: 
Samstag, 06. Mai 2023, 16 Uhr


Öffnungszeiten: Do/Fr 16 - 19 Uhr, Sa/So 11 - 17 Uhr

geschlossen: 18.5. / 8.6.


Artist-Talk mit den Künstlerinnen und Kuratorin Hanna Weber

Mittwoch, 21.06.2023, 17.30 Uhr


Finissage und Zine Launch
Sonntag, 02. Juli 2023

11 Uhr Kuratorinnenführung mit Hanna Weber
12 Uhr Lesung mit Marie Lemor




Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit den
Kuratorinnen Hanna Weber und Sascia Bailer entstanden.

Die Ausstellung wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg






Saaltext und Einführung von Sascia Bailer

Mutterschaft* – wenn auch das Grundgerüst einer jeden Gesellschaft – ist umwoben von hartnäckigen Rollenbildern, Normen und Tabus. Zwischen dem Bild der aufopfernden Mutter Maria und der kaltherzigen Rabenmutter tut sich jedoch ein Spannungsfeld auf, das darauf drängt, die gesellschaftlichen Erzählungen um Mutterschaft* zu hinterfragen, auseinanderzunehmen und neu anzuordnen. Insbesondere für Künstler*innen wird Mutterschaft* weiterhin als Tabubruch gewertet, denn der Mythos des männlichen Künstler-Genies, der in Abwesenheit von Sorgeverantwortung kreiert, sitzt tief. Das intensive Widmen von Zeit für die Kunst wird Müttern* häufig als ein Abweichen von ihrer gesellschaftlich auferlegten Rolle als Hauptbezugsperson ihrer* Kinder ausgelegt – in dem sie sich eben nicht zwischen Kind und Kunst entschieden haben. Liegt die Aufmerksamkeit einer Mutter* nicht einzig und allein auf dem Nachwuchs, so wird diese* häufig als gefühlskalt oder erfolgsbesessen – ja, als eine Art Monster – abgetan. Dabei stammt “Monster” aus dem Lateinischen monstrare, sich zeigen. Folgt man also dem Begriff des “Monsters” mit einem emanzipatorischen Gedanken, so wird daraus eine Figur, die all das aufzeigt, was sich an den Rändern sozialer Normen auftut; die, die gelebten Realitäten jenseits von Hochglanz-Magazinen sichtbar macht und die, die emotionalen Abgründe und Zerreißproben nicht weiter verschleiert.   

 

Die in Freiburg-lebenden Künstler*innen Hannah Kindler, Milena Naef, Sara-Lena Möllenkamp und Sylvia Gaßner – die im Rahmen des Kollektivs M.A.R.S. Maternal Artistic Research Studio zusammenarbeiten – scheuen in ihren Arbeiten nicht vor tabuisierten Aspekten von Schwangerschaft, (Fehl)-Geburt und der postnatalen Zeit zurück. Die Sichtbarkeit, die dadurch auch für die Vielschichtigkeit von mütterlicher* Fürsorge entsteht, ist eine, die den eigenen Erfahrungswelten der Künstler*innen entspringt und eine selbstbestimmte Ästhetik produziert, die durchaus widerständig ist, aneckt, und bewusst tradierte Sehgewohnheiten infrage stellt. Zum Großteil eigens für die Ausstellung “Mythen von Müttern und anderen Monstern” entstandenen Werke, umspannen die Medien Video, Skulptur, Fotografie, Zeichnung, Collagen, Sound, Malerei und Installation. Die Arbeiten laden die Besucher*innen dazu ein, den queer-feministischen Blickwinkeln der Künstler*innen zu folgen, und sich auf alternative Erzählungen von Mutterschaften* einzulassen. 



Insbesondere der weiblich-gelesene Körper unterliegt enormen gesellschaftlichen Zwängen, die im Rahmen der Ausstellung facettenreich aufgezeigt, hinterfragt und zurückgewiesen werden. Die fotografische Serie “love lines” von Sylvia Gaßner fängt postnatale Körper ein, so nah, dass diese fast zu abstrakten Landschaften und zarten Linien werden. Auch Sara-Lena Möllenkamp reflektiert malerisch in “Unendlichkeit”, die schier grenzenlose Ausdehnung und Aufweichung des eigenen Körpers während der Schwangerschaft. Sowohl die überlebensgroße Skulptur aus Textil “unapologetic body monument“ von Hannah Kindler als auch ihre* filigranen Skizzen.


“Methamorphosis within” setzen sich mit dem nachgeburtlichen Körper auseinander, der sich hier als nahbar, verletzlich und zugleich kraftvoll und widerständig offenbart. 

Aber nicht nur normierte Vorstellungen von Körpern werden schonungslos infrage gestellt, sondern auch gesellschaftliche Rollenzuschreibungen zurückgewiesen: Sara-Lena Möllenkamp´s Collage “Robo Mums” rüttelt an der von Müttern* erwarteten bedingungslosen Verfügbarkeit, die sich als Zuschreibung sowohl in den unermüdlichen Care-Robotern der Neuzeit als auch in aufopfernden religiösen Marien-Bildern wiederfinden lässt. Auch andere Werke in der Ausstellung nehmen Bezug auf sakrale Triptycha und besetzen diese neu: Sanft und stark zugleich erscheinen die verschlungenen Körper einer Frau und eines Geparden in Milena Naef´s Glas-Zeichnungen “Die Befleckte”; Hannah Kindlers multimediale Installation “Triade der Mutterschaft” eignet sich klassische Frauendarstellungen an und deutet diese selbstbestimmt um. Sylvia Gaßner´s Portraitserie “Mutter_schafft” fotografiert teils queere und transidente Familien, die aus heteronormativen Mustern der Kernfamilie ausbrechen und ebenfalls alternative Entwürfe von Mutterschaften* vorleben. 

Die Stein-Installation “the weight of four generations” von Milena Naef  lenkt außerdem den Blick der Betrachter*innen auf Erfahrungen von sozialer Isolation, eingeschränkter Autonomie und inter-familiären Abhängigkeitsverhältnissen. Auch in der Video-Arbeit “Materna Monstera” von Kindler/Naef entfalten sich die “monströsen” Seiten von Mutterschaft*, in dem hier das Narrativ der Kinder-fressenden-Mutter* als Symbol für die Infragestellung der romantisierten Vorstellung von Fürsorge auftaucht. So fein und filigran die Scherenschnitte “Muttermahl” von Milena Naef scheinen mögen, auch sie bergen bei näherer Betrachtung Abbildungen von weiblichen Monsterfiguren, die kleine Kinder fressen. 

Die Ausstellung verhandelt die Verschränkungen von Kunst und Mutterschaft* jedoch nicht nur auf dem Feld des Sichtbaren, sondern auch in ihren Produktionsbedingungen: Das vor 1,5 Jahren gegründete Kollektiv M.A.R.S
vereint vier Freiburger Künstler*innen, die alle jeweils auch Mütter* sind und somit die durchaus nervenaufreibende Gleichzeitigkeit ihrer* Rollen für die Ausstellung produktiv gemacht haben. Im Rahmen des gemeinsamen Atelierstipendiums der Stadt Freiburg fanden solidarischer Austausch, Artist Talks, als auch die Produktion künstlerischer Arbeiten statt – mal mit und mal ohne Kinder. Dieser Prozess, der stets auch teil-öffentlich war, wird durch ein Zine, welches kollektiv während der Ausstellung entsteht, für das Publikum geöffnet.


Zutiefst persönlich, verletzlich, trotzig, und zugleich bestärkend sind die ausgestellten Werke, die nicht nur für andere Mütter* Reflexionsräume eröffnen. Vielmehr sind alle Betrachter*innen dazu eingeladen, ihre persönlichen Bezüge zu Sorgearbeit, Partner*innenschaft und zu ihren eigenen Eltern im Dialog mit den Arbeiten nachzuspüren und neue Lesarten aufzudecken.



 

Im Rahmen dieser Ausstellung wird Mutter* mit Sternchen markiert, um den Begriff für queere und trans Identitäten zu öffnen und um ihn bewusst von biologischen Charakteristika zu lösen.



KÜNSTLERINNEN

JULIA
HAMON

Hannah Kindler


Artist Statement


Die künstlerische Praxis von Hannah Kindler erforscht das Konzept der Realität und dessen Löchrigkeit und eine Multiperspektivität darauf. Ausgangspunkt ist dabei das eigene Erleben von Wirklichkeit als „Frau“ und nichtbinäre Person.

Ihre* Arbeit bewegt sich zwischen Materialien und Disziplinen, häufig zu sehen sind handgewebte oder bunt gemusterte Textilien in Form von Kleidobjekten, Masken, skurrilen Puppen in provokanten Posen oder metamorphe Objekte, die im Raum oder am Körper von Performer*innen zu sehen sind. Auf den zweiten Blick zeigt sich unter der grellbunten Oberfläche eine intensive Auseinandersetzung damit, wie Selbstkonzepte, beziehungsweise (Gender) Identitäten in den Rahmenbedingungen der Gesellschaft konstituiert werden.

Dabei spielt die Vorstellung von „Making and Unmaking" im Sinne des Erschaffens oder Herstellens und der Dekonstruktion, der Zerstörung oder der Auflösung eine große Rolle. Das bezieht sich ganz wörtlich auf den meist manuellen Arbeitsprozess, bei dem Kindler oft Bestehendes auseinandernimmt, sein Innerstes nach außen kehrt und neu zusammengesetzt. Es ist aber auch bildlich gemeint: Es werden soziale und kulturelle Konstrukte entwirrt, zerlegt und aus deren Überresten etwas Neues gestaltet.


Vita


Hannah Kindler (1987, Niefern-Öschelbronn) lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau. An der Rietveld Academie, Amsterdam absolvierte sie* den BA Fine Arts und den MA Fine Arts bei DAI Roaming Academy, Kunsthochschule Arnhem. 2021 wurde sie* Mutter* und ist Mitglied in zwei Künstler*innen-Kollektiven: somebody*ies und M.A.R.S - Maternal Artistic Research Studio.

Kindlers Arbeiten wurden in verschiedenen Ausstellungsräumen wie Galerien und Museen in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz gezeigt, darunter die Städtische Galerie Stapflehus in Weil am Rhein (DE), die Villa Renata in Basel (CH), Galerie für Gegenwartskunst - E-WERK Freiburg (DE) und das Zuiderzee Museum, Enkhuizen (NL).



JULIA
HAMON

Milena Naef


Artist Statement


Milena Naef (1990, Engen) ist bildende Künstlerin und arbeitet hauptsächlich mit den Materialien Marmor und Glas. Als Künstlerin der vierten Generation, die mit dem Medium Stein arbeitet, spiegeln die Werke eine Suche nach ihrer eigenen Positionierung innerhalb der Bildhauerfamilie und dessen Tradition wider. Sie schafft Werke, die den physischen und mentalen Raum des menschlichen Körpers erforschen, in dem der Körper mal sichtbar und mal unsichtbar präsent ist. Der Körper fungiert als Material selbst und stellt die Dualität zwischen Subjekt und Objekt in Frage. In ihren Arbeiten untersucht sie des Weiteren die Grenzen des Möglichen im Material Stein auszuloten, um die traditionelle Sichtweise auf den Stein herauszufordern.

Ihre Glasarbeiten transferieren Zeichnungen, die oft den urbanen Raum untersuchen und welche durch den Brennprozess neue und nicht beeinflussbare Risslinien integrieren. Der Schaffensprozess wird somit aufgelockert und weitergeführt.



Vita


Milena Naef schloss 2016 ihr Bachelorstudium an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam (NL) ab. Für ihre Abschlussarbeiten wurde sie mit dem GRA Award Autonomous Art ausgezeichnet. Im selben Jahr gewann sie den Sybren Hellinga Kunstprijs (NL). Seit 2017 wird sie von der Galerie Lumen Travo in Amsterdam (NL) repräsentiert. 2018/19 wurde sie mit einem Kunststipendium vom Mondriaan Fonds (NL) gefördert. 2019 wurde ihr der Frans de Witprijs für Bildhauerei in den Niederlanden überreicht.

Naefs Arbeiten wurden in den Niederlanden, Deutschland, Dänemark sowie in der Schweiz ausgestellt. Darunter Kunsten Museum of Modern Art (DNK), Jungkunst (CH), Kunstverein Springhornhof (D), Kunstvereniging Diepenheim (NL), Garage Rotterdam (NL), sowie eine Soloausstellung bei Studio Oliver Gustav (DNK) und Ausstellungen bei Galerie Lumen Travo (NL).

Arbeiten wurden angekauft von mehreren Kunstsammlern und dem Museum van Loon in Amsterdam.

2019 wurde sie Mutter und 2021 schloss sie sich dem Künstler*innen-Kollektiv M.A.R.S - Maternal Artistic Research Studio an.


Foto: Andrea Stalder


JULIA
HAMON

Sara-Lena Möllenkamp


Artist Statement


Die künstlerische Praxis von Sara-Lena Möllenkamp offenbart eine eindringliche Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper, seiner vielschichtigen Sprache und der komplexen Dynamik seiner Rezeption. Inspiriert durch ihr Studium der Literatur-Kunst- und Medienwissenschaften und Marshall McLuhans Theorie "Das Medium ist die Botschaft", navigiert Möllenkamp geschickt zwischen einer Fülle von Materialien und Disziplinen. Dennoch kristallisiert sich in ihrem Schaffen ein deutlicher Schwerpunkt heraus, der sich auf die Malerei mit Acrylfarbe und Kohle sowie auf die Körperkunst der Tätowierung fokussiert.



Ihre Werke verwischen die Grenzen zwischen Medium und Subjekt, zwischen Botschaft und Empfänger. Sara-Lena Möllenkamp lädt uns ein, gemeinsam mit ihr auf eine Reise durch die Welt des menschlichen Körpers, Symbolen, Zeichen und seiner Kommunikation zu gehen, und sie ermutigt uns, unsere eigenen Wahrnehmungen und Vorstellungen zu überdenken.


Vita


Sara-Lena Möllenkamp (1987, Weingarten) studierte Literatur-Kunst-und Medienwissenschaften (B.A. of Arts) sowie Neuere und neueste Deutsche Literatur (M.A. of Arts) an der Universität Konstanz. Die anschließende Arbeit als Regieassistentin am Theater Freiburg prägte ihre künstlerische Praxis und ihr Verständnis von Umsetzung und Inszenierung von Erzählungen mit künstlerischen Mitteln verschiedenster Disziplinen. Freie Arbeiten von ihr wurden gezeigt am Theater Freiburg (“H.E.A.R.T.”, Videoinstallation, 2016) bei “Guck mal Günther, Kunst!” in Lenzburg ( CH) ((“H.E.A.R.T.”, Videoinstallation, 2016), im Slow Club Freiburg (“‘Cause Cats Meow”, Collagen und Rauminstallation, 2019) sowie im ZeitRaum des ArTik Freiburg gezeigt (RebElles, Collagen, 2021, gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg). 2021 wurde sie Mutter und ist Mitglied des Kollektivs M.A.R.S - Maternal Artistic Reseach Studio.


Foto: Benjamin Zeil

JULIA
HAMON

Sylvia Gaßner


Artist Statement


Die künstlerische Heimat von Sylvia Gaßner liegt neben teils autobiographisch, teils tagespolitisch inspirierter deutscher und englischer Lyrik im Bereich Natur- und themenbezogener Portraitphotographie. Sie inspirieren und begeistern Naturstimmungen, ökologische Abläufe, der Verfall und das Erblühen in der Natur sowie in Städten und Menschen, Gemeinsamkeit und Unterschied. 

Gaßner arbeitet im Bereich Photographie mit unkontrollierten Bedingungen, verlangt von ihren Bildern Authentizität und Tiefenwirkung - für sich, ihre Modelle und die Betrachtenden. Hierbei sind ihre Bilder nie kontextlos zu betrachten, sondern laden durch die Geschichten der portraitierten Personen dazu ein, vom subjektiven Erleben der Kunst in den Austausch mit sich selbst, anderen Sichtweisen und Erlebniswelten zu dringen. Ihr wissenschaftlich-analytischer Hintergrund und Fortbildungen in den Bereichen Permakultur und Embodiment geben Sylvia für ihre autodidaktische künstlerische Praxis den für sie wichtigen ganzheitlichen Blick auf sozio-ökonomische, kulturelle und ökologische Zusammenhänge. Ein Erreichen der Lebensrealitäten der von ihr portraitierten Personen, also Kunst als niedrigschwelliger und leicht zugänglicher Genuss und somit das Ausstellen in Räumen, die nicht zwingend als Kunstraum definiert wurden, liegen ihr sehr am Herzen. 



Vita


Sylvia Gaßner (1982, Regensburg) studierte Forstwissenschaft in Freiburg  (B.Sc.) sowie Climate & Earth System Science in Bern, Schweiz (M.Sc.). Im Bereich Poesie hat sie im November 2020 gemeinsam mit der Illustratorin Sara-Lena Möllenkamp den englischen Gedichtband Tales of Dark Matter and Fireflies in Eigenregie veröffentlicht (ISBN 978-3-7526-4805-8). Lyrische Bühnenpräsenz erhielt sie in Süddeutschland, darunter das Künstler*innen Festival LocArtista und das Jos Freiburg. Photographische Arbeiten wurden vormals in Freiburg gezeigt, unter anderem in Zusammenarbeit mit der SDW,  beim CSD Freiburg und im SlowClub. 2021 wurde sie Mutter und seit 2022 gehört sie zur künstlerischen Gruppe M.A.R.S. (Maternal Artistic Research Studio) mit Atelier in Freiburg.


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